Sicherheitsgurt für Flugzeuge mit Strahlenschutzwirkung

Die Aufgabe des Strahlenschutzgurtes ist es, wirksame Maßnahmen zum Schutz der Passagiere und Besatzungsmitglieder gegenüber Höhenstrahlungen bereitzustellen, die ohne Beeinträchtigung des Luftverkehrs und ohne gravierende wirschaftliche Folgen für die Verkehrsluftfahrt umsetzbar sind.

Vorgeschichte:

Hintergrund des Patents ist des Vorhandenseins von Höhenstrahlung, hier hauptsächlich Neutronenstrahlung, ab etwa FL 300 (ca 10 km) stark zunehmend. Flughöhen des heutigen Weltluftverkehrs liegen durchweg über dieser Höhe.
Es wurden einige Schutzmaßnahmen in Form von Verordnungen für das fliegende Personal umgesetzt.

Produkt:

Hier geht es um eine Reduzierung der Neutronenstrahlung für Passagiere mit der Maßgabe, ohne Probleme umsetzbar zu sein.

Zu den kritisch zu wertenden Körperteilen gegenüber jeder zusätzlichen Strahlenbelastung zählen die Fortpflanzungsorgane des Menschen zählen. Also die Hoden des Mannes, sowie die Eierstöcke der Frau. Der vorliegende Vorschlag schlägt eine Optimierung der Form des Passagier-Sitzgurtes vor, sowie eine strahlen-reduzierende Zusammensetzung des Gewebes von Passagiergurten, um eine  strahlen-reduzierende Wirkung zu erzielen.  Bei dem Gewebe handelt es sich um einen Zusatz von Bor- haltigem Fasermaterial, welches für diesen Zweck bereits im Strahlenschutz Verwendung findet. Es sind hohe Ansprüche an das Design zu stellen, das zurückhaltend gestaltet werden muss. Die  Formgebung sollte einerseits die womöglich abschreckende Wirkung eines Lendenschurzes vermeiden ohne den Schutz eines angepassten Zuschnitts von Sitzgurten zu gefährden.

Nutzen:

Eierstöcke sind die Träger des Erbgut-Potentials der Menschheit. Bei der mittlerweile erreichten Anzahl der jährlich transportierten Passagiere im Milliardenbereich ist jede Schutzmaßnahme, jede auch noch so geringe Reduzierung gegenüber Strahlung von Relevanz. Diese ergibt sich aus einer im Strahlenschutz angewendeten Statistik, der Multiplikation der Stärke eines Strahlenereignisses mit der Anzahl der davon Betroffenen. Bei einem strahlenoptimierten Gurt haben wir es mit einer zwar vergleichsweise geringen, allerdings an kritischen Stellen auftretenden, strahlenrelevanten Reduzierung der Strahlung zu tun.

Aufgrund der immensen Anzahl von inzwischen über 3 Milliarden Passagieren, darunter ganz besonders die stark wachsende Anzahl weiblicher Geschäftsreisender ist, auf das gesamte Kollektiv der Passagiere bezogen ein statistisch nennenswerter Schutzbeitrag erreichbar.

Umsetzung

Das Produkt ist gem. Luftfahrtbestimmungen genehmigungsfähig.

Der Gurt stellt eine zusätzliche Schutz-Maßnahme für Passagiere dar, die leicht umsetzbar ist und dem besonders hohen Sicherheitsanspruch der Luftfahrt Rechnung trägt. Technische Hürden sind nicht erkennbar. Die Umrüstung kann problemlos im Zuge von periodisch vorgenommenen Austauschmaßnahmen der Ausrüstungsbestandteile in Verkehrsflugzeugen vorgenommen werden.
Die politische, gesundheitliche als auch gesellschaftliche Wünschbarkeit einer derartigen Schutzmaßnahme sollte gegeben ein.

Weitere Informationen zum Thema Strahlungswolken:

Radiation Clouds at Aviation Altitudes